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Pneumologicum Hamburg
Lungen- und Bronchialheilkunde

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Erkennung und Behandlung von Krankheiten der Lunge

Die Pneumologie (auch Pneumonologie; griech. „Lunge“) oder Pulmologie (auch Pulmonologie; lat. pulmo „Lunge“) ist ein Teilgebiet der Inneren Medizin, das sich mit Lungenerkrankungen beschäftigt.

Die deutsche Bezeichnung lautet Lungenheilkunde.

Die Pneumologie umfasst die Prophylaxe, Erkennung und Behandlung der Krankheiten der Lunge, der Bronchien, des Mittelfells (Mediastinums) und der Pleura.

Häufige Krankheitsbilder der Pneumologie

  • Asthma bronchiale
  • akute und chronische Bronchitis
  • chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD)
  • pulmonale Hypertonie (hoher Blutdruck in den Pulmonalarterien)
  • Bronchialkarzinom (Lungenkrebs)
  • Lungenemphysem (Blählunge)
  • Pleuritis (Rippenfellentzündung)
  • Lungenentzündung (Pneumonie)
  • LungentuberkuloseMukoviszidose (zystische Fibrose)
  • Lungenfibrose
  • Pleuraerguss
  • Schlafapnoe-Syndrom
  • Lungenembolie
  • interstitielle Lungenerkrankungen

Atemwegsuntersuchung

  • Bodyplethysmographie
  • Blutgasanalyse
  • Bronchialer Provokationstest (Hyperreagibilitätstest der Atemwege)
  • Diffusionskapazitätsmessung
  • Impulsoszillometrie
  • Oxymetrie
  • Spirometrie
  • Stickoxydmessung (FeNO)

Spiroergometrie

In der Spiroergometrie erfolgt eine simultane Analyse kardialer und pulmonaler Funktionen zur genauen Beurteilung von Störungen des kardiopulmonalen Systems. Mit Hilfe der Spiroergometrie können verschiedene Ursachen der Atemnotbeschwerden differenziert werden. Neben Parametern der Lungenfunktion wird auch die Herz-Kreislauffunktion (EKG, Blutdruck, Herzfrequenz) in Ruhe und unter Belastung gemessen.

Mit Hilfe der Spiroergometrie kann das Ausmaß und die Ursache einer eingeschränkten Belastbarkeit exakt gemessen werden.

Belastungs-EKG

Bei einem Belastungs-EKG leitet der Arzt über Elektroden die elektrischen Herzaktionen ab, während der Patient sich körperlich betätigt. Es werden Parameter der Herz-Kreislauffunktion (EKG, Blutdruck, Herzfrequenz) in Ruhe und unter Belastung gemessen. Dadurch lassen sich bestimmte Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie etwa die koronare Herzkrankheit feststellen.